Sex nach prostataentfernung möglich türkische nutte berlin
Donnerstag 11st, August 2:35:58 Am

Mbbrit |
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48 jaar vrouw, Zwillinge |
München, Germany |
Urdu(Basic), Russisch(Fließend) |
Augenarzt, Immunologe, Krankenschwester |
ID: 6244695481 |
Freunde: PossumNZ, Elaine |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 3 |
Höhe | 184 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Stephanie |
Profil anzeigen: | 6235 |
Nummer: | +4930335-733-77 |
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Beschreibung:
Sonja Utsch. Reden ist so wichtig: Was einen bei einer erektilen Dysfunktion nach einer Prostataerkrankung bewegt, erzählt ein ehemals Betroffener. Krebs kostete einen Patienten seine Prostata — und daraufhin auch seine sexuelle Aktivität. Wie er seine Libido zurückerlangen konnte, warum die erektile Dysfunktion noch immer so ein Tabu-Thema ist und warum das Sprechen darüber enorm hilft, verrät er im Interview.
Der häufigste bösartige Tumor und die dritthäufigste durch Krebs bedingte Todesursache bei Männern: Mehrere Zehntausend Prostatakarzinom-Neuerkrankungen werden jährlich in Deutschland registriert, im Jahr waren es rund Zum Glück ist die Prognose bei Prostatakrebs heute gut, auch weil viele Karzinome dank Früherkennung schon in einem Anfangsstadium diagnostiziert werden.
Doch manchmal ist die Entfernung der Prostata notwendig. So war es auch bei unserem Interviewpartner. Er war an einem Prostatakarzinom erkrankt, das erfolgreich behandelt werden konnte. Doch dann setzte eine ganz andere Leidensgeschichte ein: Impotenz nach Prostatakrebs. Die erektile Dysfunktion ist noch immer ein Tabuthema, erklärt unser Interviewpartner. Der heute Jährige stellte zum ersten Mal mit 53 Jahren fest, dass er eine Potenzstörung hat.
Ursache für die Störung war eine Prostatakrebs-Operation. Im Vorfeld einer Operation an der Prostata kann nicht vorhergesagt werden, ob es später zu Schwierigkeiten kommt. Er wartete 1,5 bis 2 Jahre in der Hoffnung, dass es besser wird — ohne Erfolg. Doch der Weg dahin war lang — auch weil über Impotenz zu wenig gesprochen wird. Das möchte er ändern und stand uns von BILD der FRAU daher Rede und Antwort:.
Der Weg von der Erkenntnis, dass ein Problem besteht bis zum Zeitpunkt, an dem Sie sich jemandem anvertraut und Hilfe erbeten haben, war ja sicherlich kein leichter. Wussten Sie bereits von Anfang an, dass die Potenzstörung mit der vorhergehenden Krebserkrankung zusammenhängen könnte oder hatten Sie dies bereits geahnt?
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Ja, die Störung ist zum ersten Mal nach der OP aufgetreten. Tatsächlich war die Diagnose Prostatakrebs ein Schock, aber nicht das Wort Krebs machte mir Sorgen — Angst würde ich es nicht nennen wollen, denn die Heilungschancen sind bei frühzeitiger Erkennung sehr gut. Es waren die Gedanken an eine mögliche Inkontinenz oder Impotenz. Diese möglichen Folgeerscheinungen waren mir bewusst.
Wussten Sie, an wen Sie sich wenden können? Was hat Sie letztendlich überzeugt, Hilfe zu erbitten? Aufgrund meiner Krebserkrankung war ich sowieso weiterhin in Behandlung bei meinem Urologen, mit dem ich offen über das Thema sprechen konnte. Zudem hatte ich mich nach der Krebsdiagnose bereits ausgiebig informiert, alles was ich zum Thema in Büchern und im Internet gefunden habe, quasi verschlungen.
Gespräche mit betroffenen Männern machten mir Mut. Dass ich mir mehrere Meinungen von Urologen einholte, war für mich wichtig. Wissen Sie, auch im Jahr , in unserer relativ aufgeklärten Zeit, ist die erektile Dysfunktion leider immer noch ein echtes Tabu-Thema. Es gibt generell nur wenige betroffene Männer, die offen über ihre „Impotenz“ sprechen.
Das ist einer der Gründe dafür, warum ich auch ein Buch über meine Geschichte geschrieben habe. Und ich bekomme viel positive Rückmeldung von anderen Betroffenen darauf, denen ich wohl aus der Seele spreche. Ganz wichtig ist aus meiner Sicht, offen mit seiner Partnerin oder seinem Partner über das Thema zu sprechen. Denn sie sind auch betroffen — wenn auch in anderer Form — und leiden ebenfalls unter der Situation.
Sie sagen, dass sich die körperlichen Gefühle bei Ihnen nicht verändert haben. Wurden Sie im Vorfeld darauf hingewiesen, dass dies passieren könnte? Wenn ja, was hat Sie dazu bewogen, dieses Risiko einzugehen? Ja, ich wurde im Vorfeld darauf hingewiesen, dass das zunächst vorkommen kann, aber nicht ausführlich darüber informiert, weil nicht vorhergesagt werden kann, ob es tatsächlich zu Schwierigkeiten kommt. Zudem können die Einschränkungen zunächst auftreten, danach aber wieder abklingen.
Deshalb ist es auch üblich, dass zunächst eineinhalb bis zwei Jahre gewartet wird, in der Hoffnung, dass es vielleicht besser wird. Mein Arzt hat mir vor dem Hintergrund meines Alters — ich war mit 53 Jahren noch relativ jung — zur Prostatektomie geraten. Aus seiner Sicht war das der einzig richtige Weg, den Krebs zu besiegen. Und darum ging es ja zunächst einmal. Andere Patienten berichten von einem Unterschied. Können Sie etwas dazu sagen, wie dieser aussehen kann?
In der Tat sagen einige Männer, dass sich der Orgasmus nach Prostataentfernung verändert. Er sei nicht mehr so explosionsartig. Bei mir ist das allerdings nicht der Fall. Manifestiert sich eine erektile Dysfunktion, gibt es medikamentöse Hilfsmittel. Wenn diese nicht wirksam sind, gibt es die Möglichkeit, ein Implantat einzusetzen. Vor dem Implantat-Eingriff haben Sie es mit PDEHemmern probiert.
Das war nicht erfolgreich? Bei mir haben die PDEHemmer keine Wirkung gezeigt, so entschied ich mich letztlich für ein Schwellkörper-Implantat. Der operative Eingriff zum Einsetzen eines Schwellkörperimplantates zieht einen fünftägigen Krankenhausaufenthalt nach sich. Die Operation war für mich nicht anders als jede andere Operation, die ich schon erlebt hatte.
Die ersten Tage nach der Operation zwickte es ein bisschen, starke Schmerzen würde ich es nicht nennen. Nach einer Woche waren diese Beschwerden abgeklungen und ich musste nur die Heilungsphase von circa vier Wochen abwarten. Ich gehe in die Sauna, bin sportlich aktiv, fahre Fahrrad und Motorrad. Wie haben Sie die Betreuung unmittelbar vor und vor allem nach dem Eingriff erlebt — auch auf menschlicher Ebene?
Es sind Spezialisten für Schwellkörper-Implantate, deshalb war sicherlich die Betreuung einfühlsam, aber auch routiniert. Vielleicht war es bei mir auch eine Kopfsache, weil ich ja unser gemeinsames Sexleben wiederherstellen wollte, so wie wir es auch vor meiner Erkrankung lebten. Nein, die gab es nie. Es gab frustrierende Zeiten, geprägt von Wut — und vor allem Ungeduld. Aber aufgeben wollte ich nie, auch nicht in Hinblick auf unsere gemeinsamen sexuellen Bedürfnisse.
Gibt es etwas, was Sie sich während Ihrer Krankheits-, Behandlungs- und Genesungsgeschichte bis heute anders gewünscht hätten — beispielsweise bessere Aufklärung? Und im Fokus müsste nicht nur die Sexualität des betroffenen Mannes stehen, sondern auch das Bedürfnis nach Sexualität seiner Frau oder Partnerin. Meine Partnerin war sehr lieb und hat mir sehr viel Verständnis und Geduld entgegengebracht.
Wichtig war für mich, dass wir beide über unsere Bedürfnisse offen reden konnten. Mit Partnerin oder Partner bei Erektionsproblemen sprechen ist wohl einer der wichtigsten Tipps. Impotenz kann die verschiedensten Ursachen haben. Sie haben ein Buch über Ihre Erfahrungen geschrieben. Was hat Sie dazu bewegt? Bis heute ist Impotenz immer noch ein Tabuthema. Ein Tabu, nicht nur aus Sicht der Betroffenen, sondern ein gesamtgesellschaftliches Tabu.
Denn es ist ein Thema, über das man einfach nicht reden will. Viele können nicht darüber sprechen, schämen sich, und ihnen ist das Thema peinlich. Zudem möchte ich mit meiner Geschichte anderen Betroffenen Mut machen. Denn ihr Leidensdruck ist hoch. Aber auch ihre Partnerinnen leiden mit. Das thematisiere ich in meinem Buch ebenfalls. Wir leben in einer glücklichen Beziehung. Meine Krebserkrankung liegt jetzt zwölf Jahre zurück.
Ich würde sagen, wir haben ein glückliches und ausgefülltes Liebesleben. Wir danken für das offene Interview. Experten-Information von Prof. Bei einer radikalen Prostatektomie wird die Prostata mit Kapsel und Anteilen der Samenstränge sowie Samenblase entfernt. In etwa 50 bis 75 Prozent der Fälle kommt es nach der Operation zu einer dauerhaften erektilen Dysfunktion. Diese kann von leichteren Einschränkungen bis hin zum vollständigen Verlust der Erektionsfähigkeit reichen.
Betroffenen bieten sich heute vielfältige, individuelle Behandlungsoptionen an. In diesem Fall konnte dem Patienten mit einem Schwellkörper-Implantat geholfen werden, also einem künstlichen Schwellkörper, der operativ in den Penis eingesetzt und über eine Pumpe im Hodensack gesteuert wird. Laut einer Umfrage bewerteten Männern mit Implantat ihre sexuelle Zufriedenheit, Funktion und Aktivität besser als Männer mit PDEHemmer- oder SKAT-Therapie, zwei weiteren Behandlungsmöglichkeiten.
Übrigens kann erektile Dysfunktion auch bei Diabetes auftreten. Genauso gilt hier: Reden hilft ungemein, auch wenn die Überwindung sehr hoch ist. Die neuesten Videos von BILD der FRAU. Von Sonja Utsch. Impotenz nach Prostatakrebs: Gespräche mit anderen machen Mut Der heute Jährige stellte zum ersten Mal mit 53 Jahren fest, dass er eine Potenzstörung hat. Jetzt zum Bild der Frau Newsletter anmelden Unsere besten News, Rätsel, Rezepte und Ratgeber der Woche für Sie per Mail und kostenlos.